Die Frauen des FC Küssnacht mussten am vergangenen Sonntag eine 0:3-Niederlage gegen den FC Winterthur hinnehmen. Ein schwacher Start in die Partie und fehlende Präzision im Abschluss kosteten die Innerschweizerinnen wichtige Punkte. Trotz der Enttäuschung bleibt das Team in der oberen Tabellenhälfte.
Wichtige Erkenntnisse
- FC Küssnacht verlor 0:3 gegen FC Winterthur.
- Ein früher Rückstand prägte die Partie.
- Trotz Verbesserungen in der zweiten Halbzeit fehlte die Präzision.
- Küssnacht bleibt in der oberen Tabellenhälfte.
- Nächstes Spiel ist ein Heimspiel gegen den FC Schlieren.
Fehlstart und fehlende Präzision prägen erste Halbzeit
Die Küssnachterinnen fanden am Sonntag auf der Schützenwiese in Winterthur nicht gut ins Spiel. Dies lag zum einen am aggressiven Auftritt der Winterthurerinnen, zum anderen an eigenen Ungenauigkeiten im Spielaufbau. Der FCK agierte im Ballbesitz oft zu unpräzise. Es fiel dem Team schwer, gefährliche Angriffe zu kreieren.
Bereits in der 4. Minute nutzte der FC Winterthur einen Eckball zur frühen Führung. Toper traf zum 1:0. Das Heimteam blieb in der Folge spielbestimmend. In der 21. Minute erhöhte Van Niekerk auf 2:0. Kurz vor der Pause bot sich Küssnacht die beste Gelegenheit. Mazza kam in aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch ihr Schuss fand den Weg ins Tor nicht. Mit einem verdienten 2:0 für Winterthur ging es in die Kabinen.
Spiel-Fakten
- Datum: Sonntag, 2. November 2025
- Anpfiff: 12:00 Uhr
- Ort: Schützenwiese (Kunstrasen), Winterthur
- Zuschauer: 135
Aufbäumen ohne den gewünschten Ertrag
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der Gast aus der Innerschweiz deutlich verbessert. Die FCK-Frauen suchten nun konsequenter den Weg nach vorne. Sie kamen dem Winterthurer Tor mehrfach gefährlich nahe. Doch im letzten Drittel fehlte oft die nötige Präzision. Mal war es der erste Kontakt, mal der finale Pass, der nicht gelang. Die Winterthurerinnen verstanden es zudem, viele Vorstösse frühzeitig zu unterbinden. Das Spiel gestaltete sich über weite Strecken ausgeglichen.
In der 61. Minute gelang dem FCW ein seltener Angriff über die Seite. Eine Flanke führte zu einem unglücklichen Eigentor von Troxler. Dies besiegelte den 3:0-Endstand. In der Folge neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Es entstanden keine zwingenden Chancen mehr. Die erste Halbzeit war ungenügend, die Niederlage ärgerlich. Dennoch zeigte die Mannschaft Moral und kämpfte bis zum Schluss. Der Rückstand liess sich jedoch nicht mehr korrigieren.
"Die Mannschaft bewies Moral und kämpfte bis zum Schluss, konnte den Rückstand aber nicht mehr korrigieren."
Kader und Wechsel auf dem Feld
Der FC Winterthur trat mit folgender Aufstellung an: Furrer; Huber, Von Allmen, Meyer, Malacarne, Enz, Toper, Caviezel, Sigrist, Lampart, Van Niekerk. Im Verlauf der zweiten Halbzeit gab es mehrere Auswechslungen. Beer, Sol Bufalini, La Bella, Fernandez und Sallauka kamen zum Einsatz. Dies zeigte die Tiefe im Kader des Heimteams.
Für den FC Küssnacht spielten: Zimmermann; Hongler, Steiner, Troxler, Rolinger, Pirker, Scherrer, Lourenco, Schilliger, Ulrich, Studer. Bereits in der 21. Minute musste Studer für Mazza weichen. Später im Spiel folgten weitere Wechsel. Ganic, Weber, Suma und Dörig wurden eingewechselt. Diese Wechsel sollten neue Impulse setzen, konnten das Blatt aber nicht mehr wenden.
Hintergrund zur Liga
Die aktuelle Saison verläuft für den FC Küssnacht insgesamt positiv. Trotz dieser Niederlage bleibt das Team in einer guten Position in der Tabelle. Dies zeigt die Stärke und Konstanz der Mannschaft über die gesamte Spielzeit. Jedes Team muss gegen Küssnacht an seine Grenzen gehen, um Punkte zu erzielen.
Blick nach vorne: Heimspiel gegen Schlieren
Trotz der Niederlage stimmt die Tatsache zuversichtlich, dass der FC Küssnacht weiterhin vorne mit dabei bleibt. Dies unterstreicht die Qualität des Teams. Jeder Gegner muss gegen die Küssnachterinnen an sein absolutes Limit gehen, um zu punkten. Dies ist ein Zeichen für die Stärke und den Kampfgeist der Mannschaft.
Am kommenden Samstag, dem 8. November, startet der FC Küssnacht in die Rückrunde. Um 16:00 Uhr empfängt das Team im Luterbach den FC Schlieren. Nach der Niederlage in Winterthur will das Trainerduo Käslin und Neugel mit ihren Frauen zurück in die Erfolgsspur finden. Das Ziel ist klar: Der siebte Saisonsieg im zwölften Spiel soll eingefahren werden. Dieses Heimspiel bietet eine ideale Chance zur Wiedergutmachung und um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.
- 4. Minute: Toper erzielt das 1:0 für Winterthur nach einem Eckball.
- 21. Minute: Van Niekerk erhöht auf 2:0 für das Heimteam.
- 61. Minute: Unglückliches Eigentor von Troxler führt zum 3:0 Endstand.
Die nächsten Schritte
Das Team wird die Partie analysieren und die Fehler der ersten Halbzeit aufarbeiten. Der Fokus liegt nun voll auf dem kommenden Heimspiel. Die Unterstützung der Fans wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Ein Heimsieg gegen Schlieren wäre nicht nur wichtig für die Tabelle, sondern auch für die Moral der Mannschaft.





