Das Theater Winterthur hat nach einer 15-monatigen Sanierungsphase seine Tore wieder geöffnet. Die Wiedereröffnung wurde von einer umfassenden Kampagne begleitet, die darauf abzielte, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das erneuerte Kulturhaus zu lenken. Im Mittelpunkt standen ein roter Teppich, der sich durch die Innenstadt zog, und grüne Theatersessel, die an verschiedenen Orten zum Verweilen einluden.
Die Kampagne, entwickelt von der Agentur CRK, nutzte eine Kombination aus Stadtinszenierungen, Social Media, Plakaten und Out-of-Home-Massnahmen. Ziel war es, sowohl das bestehende Publikum erneut anzusprechen als auch neue Besucher für die kommende Spielzeit zu gewinnen.
Wichtige Fakten zur Wiedereröffnung
- 15 Monate dauerte die Sanierung des Theaters Winterthur.
- Ein roter Teppich führte vom Bahnhof bis zum Theater.
- Grüne Theatersessel luden in der Innenstadt zum Blättern im Programm ein.
- Die neue Saison startete mit dem Tanzabend «Notte Morricone».
- Die Marketingkampagne umfasste Social Media, Plakate und Stadtaktionen.
Umfassende Kampagne zur Rückkehr
Die Agentur CRK entwickelte für das Theater Winterthur eine vielseitige Kampagne. Diese sollte die Rückkehr des Gastspielhauses nach der langen Sanierungszeit begleiten. Verschiedene Formate und Kanäle kamen zum Einsatz, um eine breite Zielgruppe zu erreichen.
Zu den Massnahmen gehörten Präsenzen in sozialen Medien, Plakatierungen im Stadtgebiet sowie gezielte Stadtinszenierungen. Auch Out-of-Home-Werbemittel wurden genutzt. Der Fokus lag darauf, sowohl langjährige Theaterbesucher als auch ein neues, jüngeres Publikum anzusprechen.
Kampagnen-Details
- Kanäle: Social Media, Plakate, Stadtinszenierungen, Out-of-Home.
- Dauer der Aktionen: Zwei Wochen vor der Wiedereröffnung.
- Botschaft: «Wie das Theater Winterthur. Nur neu.»
Der rote Teppich und grüne Sessel
Ein zentrales Element der Kampagne war ein roter Teppich. Dieser erstreckte sich vom Bahnhof Winterthur bis direkt vor das Theatergebäude. Er sollte die Besucher symbolisch zum Veranstaltungsort führen und eine festliche Atmosphäre schaffen.
Zusätzlich wurden in den zwei Wochen vor der Wiedereröffnung grüne Theatersessel an verschiedenen zentralen Orten in der Winterthurer Innenstadt platziert. Passanten konnten sich dort niederlassen und in den neuen Saisonprogrammen blättern. Diese Aktion diente als direkter Kontaktpunkt mit der Bevölkerung.
«Die Aktionen in der Stadt waren für uns eine Gelegenheit, um auf uns und die Rückkehr aufmerksam zu machen», erklärte Gesamtleiterin Bettina Durrer in einer Mitteilung des Theaters.
Diese direkten Interaktionen im öffentlichen Raum trugen dazu bei, die Vorfreude auf die Wiedereröffnung zu steigern und das Theater wieder stärker ins Bewusstsein der Winterthurer Bevölkerung zu rücken.
Hintergrund der Sanierung
Das Theater Winterthur ist ein wichtiges Kulturzentrum der Region. Die 15-monatige Sanierung war notwendig, um das Gebäude zu modernisieren und die Infrastruktur an aktuelle Standards anzupassen. Solche Projekte sind oft mit hohen Kosten verbunden und erfordern eine sorgfältige Planung, um den Betrieb danach reibungslos wieder aufnehmen zu können.
Digitale Präsenz und Botschaft
Parallel zu den physischen Aktionen nutzte das Theater Winterthur auch digitale Kanäle. Über die Sommermonate wurde die Kernbotschaft «Wie das Theater Winterthur. Nur neu.» aktiv verbreitet. Dies geschah über Social Media, gezielte Mailings sowie Banner und ePanels.
Die digitale Kommunikation ergänzte die städtischen Inszenierungen. Sie sorgte dafür, dass die Botschaft auch Personen erreichte, die nicht direkt in der Innenstadt unterwegs waren. Die Kampagne hatte das Ziel, das erneuerte Theater als modernen und attraktiven Kulturort in der Region zu etablieren.
Start der neuen Spielzeit
Die offizielle Wiedereröffnung wurde am vergangenen Samstag mit einem grossen Theaterfest gefeiert. Dieses Fest bot der Bevölkerung die Möglichkeit, das sanierte Gebäude zu erkunden und einen ersten Eindruck von der neuen Atmosphäre zu gewinnen.
Die neue Saison begann mit dem Tanzabend «Notte Morricone» von Aterballetto. Choreograf Marcos Morau inszenierte das Stück. Das Musikkollegium Winterthur begleitete die Aufführung live, was dem Abend eine besondere musikalische Note verlieh. Diese Wahl unterstreicht den Anspruch des Theaters, hochkarätige und vielfältige Produktionen anzubieten.
Beteiligte Personen und Unternehmen
Die erfolgreiche Umsetzung der Kampagne und der Wiedereröffnung erforderte die Zusammenarbeit mehrerer Teams und Experten. Beim Theater Winterthur waren Bettina Durrer als Gesamtleitung, Kirsten Barkey für Verkauf, Marketing und Kommunikation, Eva Bruchmann für Kommunikation und Marketing sowie Sara Baumann für Sponsoring und Fundraising verantwortlich.
Auf Seiten der Agentur CRK waren Thomas Löhrer (Mandatsleitung), Geraldine Neeser (Projektleitung), Silvan Gisler (Creative Direction), Andrea Schmid (Social-Media-Manager) und Martina Gršković (Group Account Lead) massgeblich beteiligt. Das Design-Team um Dario Dević, Leo Pešut, Demijan Bačić, Jakov Koščak und Karlo Prugovečki trug zur visuellen Gestaltung bei. Die Umsetzung der Inszenierungen erfolgte durch die Produktionsbude, die Fotografie übernahmen Nils Lucas und Ingo Höhn.
Personelle Beteiligung
- Theater Winterthur: Gesamtleitung, Marketing, Kommunikation, Fundraising.
- CRK Agentur: Mandatsleitung, Projektleitung, Creative Direction, Social Media, Design.
- Weitere: Produktionsbude (Inszenierungen), Nils Lucas, Ingo Höhn (Fotografie).
Diese breite Palette an Fachleuten sorgte für eine koordinierte und effektive Kommunikation. Die Kampagne erreichte ihr Ziel, die Aufmerksamkeit auf das erneuerte Theater zu lenken und die Besucherzahlen für die kommende Saison positiv zu beeinflussen.





