In Bauma ZH wurde am Samstagabend, dem 19. Oktober 2025, die Kantonspolizei Zürich zu einem Einbruch in einen Garagenbetrieb gerufen. Nach einer sofortigen Fahndung konnten drei Tatverdächtige, darunter ein 14-Jähriger, an einer Bushaltestelle festgenommen werden. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Einbrüche in der Region ein, die in den letzten Monaten vermehrt aufgetreten sind.
Wichtige Punkte
- Einbruch in eine Autogarage in Bauma ZH am Samstagabend.
- Drei französische Staatsangehörige im Alter von 14, 22 und 28 Jahren festgenommen.
- Festnahme erfolgte kurz nach der Tat an einer Bushaltestelle.
- Die Region verzeichnet eine Häufung von Garageneinbrüchen, oft mit Fokus auf Luxusautos.
Einbruchalarm führt zu schneller Festnahme
Kurz nach 22 Uhr am Samstagabend ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich eine Meldung über einen Einbruch in einen Garagenbetrieb in Bauma ZH ein. Der Melder gab an, drei Personen beobachtet zu haben, die nach Auslösen des Alarms zu Fuss flüchteten. Die Polizei reagierte umgehend und schickte mehrere Patrouillen in die betroffene Gegend.
Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte ermöglichte eine zügige Nahbereichsfahndung. Wenig später, an einer Bushaltestelle in der Nähe des Tatorts, trafen die Polizisten auf drei männliche Personen. Deren Beschreibung stimmte mit den Angaben des Melders überein, was zu ihrer sofortigen Festnahme führte.
Fakten zum Vorfall
- Datum und Uhrzeit: Samstag, 19. Oktober 2025, kurz nach 22:00 Uhr.
- Ort: Garagenbetrieb in Bauma ZH.
- Anzahl der Täter: Drei Personen.
- Festnahmeort: Bushaltestelle in der Nähe des Tatorts.
Identität und weiteres Vorgehen der Verdächtigen
Die drei festgenommenen Personen sind französische Staatsangehörige. Ihr Alter beträgt 14, 22 und 28 Jahre. Nach den polizeilichen Befragungen wurden die Verdächtigen den zuständigen Behörden übergeben. Der 14-jährige Jugendliche wird der Jugendanwaltschaft zugeführt, während die beiden älteren Männer an die Staatsanwaltschaft überstellt werden. Dies ist das übliche Vorgehen bei mutmasslichen Straftaten, bei denen Minderjährige beteiligt sind.
"Die schnelle Reaktion der Beamten und die präzisen Angaben des Melders waren entscheidend für den Erfolg der Fahndung", erklärte ein Polizeisprecher der Kantonspolizei Zürich.
Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an. Die Polizei prüft, ob die festgenommenen Personen auch für andere Einbrüche in der Region verantwortlich sein könnten.
Zunehmende Einbrüche in Autogaragen in der Region
Der aktuelle Vorfall in Bauma ist kein Einzelfall. In den letzten Monaten hat sich in der Region Zürich eine Häufung von Einbrüchen in Autogaragen gezeigt. Die Täter konzentrieren sich dabei oft auf hochwertige Fahrzeuge.
Erst Ende September 2025 wurden ebenfalls in Bauma zwei Audi-Fahrzeuge von Dieben gestohlen. Diese Fälle zeigen ein Muster, bei dem Luxusautos im Fokus der Kriminellen stehen. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Wallisellen, wo Diebe ebenfalls in eine Garage eindrangen und ihre Taten von Videokameras aufgezeichnet wurden.
Hintergrund: Einbruchsserie
Die Kantonspolizei Zürich hat in den letzten Monaten eine Zunahme von Einbrüchen in Garagen und Autohäuser festgestellt. Diese Entwicklung erfordert erhöhte Wachsamkeit bei Garagenbesitzern und verstärkte Präsenz der Polizei in den betroffenen Gebieten. Die Täter agieren oft gezielt und scheinen über gute Kenntnisse der Örtlichkeiten zu verfügen.
Präventive Massnahmen und Polizeipräsenz
Angesichts der wiederholten Vorfälle verstärkt die Kantonspolizei Zürich ihre Präsenz und setzt auf präventive Massnahmen. Dazu gehören verstärkte Patrouillen, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung und der Garagenbetreiber für geeignete Sicherheitsvorkehrungen.
Es wird empfohlen, Alarmanlagen zu installieren, Überwachungskameras zu nutzen und Fahrzeuge, insbesondere Luxusmodelle, zusätzlich zu sichern. Eine gute Beleuchtung des Garagenbereichs kann ebenfalls abschreckend wirken.
Empfohlene Sicherheitsmassnahmen
- Alarmanlagen: Installation von modernen Alarmsystemen.
- Videoüberwachung: Einsatz von Überwachungskameras, die auch bei Dunkelheit klare Bilder liefern.
- Zusätzliche Sicherung: Lenkradkrallen oder andere mechanische Sicherungen für Fahrzeuge.
- Beleuchtung: Ausreichende Beleuchtung von Garagen und Zufahrten.
- Meldung von Verdachtsfällen: Sofortige Information der Polizei bei verdächtigen Beobachtungen.
Die Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und der Polizei ist entscheidend, um solche Einbruchsserien einzudämmen. Jeder Hinweis kann zur Aufklärung von Straftaten beitragen und weitere Taten verhindern. Die Kantonspolizei Zürich bittet weiterhin um Mithilfe und Aufmerksamkeit der Bürger.
Die Behörden arbeiten intensiv daran, die Hintergründe der Einbruchsserie aufzuklären und weitere Täter zu identifizieren. Die Festnahme des 14-Jährigen und seiner Komplizen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.





