Die Stadtpolizei Winterthur wurde am Mittwochabend zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen. Eine Anwohnerin meldete, dass eine unbekannte Person auf ihrem Sitzplatz schlafe. Die Beamten trafen vor Ort auf einen 39-jährigen rumänischen Touristen, der dort schlief. Er wurde anschliessend von der Örtlichkeit weggewiesen.
Wichtige Punkte
- Anwohnerin meldete schlafende Person auf ihrem Sitzplatz.
- Polizei identifizierte einen 39-jährigen rumänischen Touristen.
- Der Tourist gab an, kürzlich in die Schweiz eingereist zu sein.
- Die Person wurde von der Örtlichkeit weggewiesen.
Einsatz der Stadtpolizei Winterthur
Am Mittwoch, kurz vor 23:30 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Winterthur ein Notruf ein. Eine Frau meldete, dass sie eine schlafende Person auf ihrem privaten Sitzplatz entdeckt hatte. Die Anruferin befand sich alleine in ihrer Wohnung und äusserte Angst aufgrund der Situation. Diese Meldung führte zu einem sofortigen Einsatz der örtlichen Polizeikräfte.
Die Beamten begaben sich umgehend zur genannten Adresse, um die Lage zu klären. Bei ihrer Ankunft bestätigte sich die Meldung der Anwohnerin. Sie fanden einen Mann, der auf einem Liegestuhl auf dem Sitzplatz der Wohnung schlief.
Faktencheck
- Uhrzeit des Notrufs: Kurz vor 23:30 Uhr.
- Alter der Person: 39 Jahre.
- Nationalität: Rumänisch.
- Ort des Vorfalls: Privater Sitzplatz einer Wohnung in Winterthur.
Identifizierung und Hintergrund des Touristen
Die Polizisten weckten den schlafenden Mann und führten eine Personenfeststellung durch. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um einen 39-jährigen Touristen rumänischer Nationalität handelte. Der Mann gab gegenüber den Beamten an, erst vor Kurzem in die Schweiz eingereist zu sein. Weitere Details zu seiner Reiseroute oder den Gründen für seinen Aufenthalt wurden nicht öffentlich bekannt gegeben.
Es ist unklar, warum der Tourist den privaten Sitzplatz als Schlafplatz gewählt hatte. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um ein Missverständnis oder eine Orientierungslosigkeit handeln könnte, da der Mann als Tourist identifiziert wurde.
«In Anwesenheit der Polizei packte er seine Sachen zusammen und wurde von der Örtlichkeit weggewiesen», heisst es in der Medienmitteilung der Polizei.
Massnahmen der Polizei vor Ort
Nach der Identifizierung und dem Gespräch mit dem Touristen handelte die Polizei gemäss den geltenden Vorschriften. Die Beamten wiesen den Mann an, seine persönlichen Gegenstände zu packen und den privaten Bereich zu verlassen. Dies erfolgte ohne weitere Zwischenfälle.
Der Tourist kam der Aufforderung der Polizei nach und verliess den Sitzplatz. Es wurden keine weiteren rechtlichen Schritte eingeleitet, da der Mann kooperierte und es sich offenbar um keinen schwerwiegenden Vorfall handelte, sondern eher um eine Belästigung für die Anwohnerin.
Hintergrundinformationen
Das Betreten und Übernachten auf privatem Grund ohne Erlaubnis des Eigentümers kann als Hausfriedensbruch gewertet werden. In solchen Fällen ist die Polizei berechtigt, die Person des Platzes zu verweisen. Je nach Situation können auch weitere Massnahmen ergriffen werden, dies war in diesem Fall jedoch nicht nötig.
Winterthur ist eine beliebte Stadt für Touristen, die die Schweiz besuchen. Solche Vorfälle sind selten, aber die Polizei ist darauf vorbereitet, auf diverse Situationen zu reagieren, um die Sicherheit und Ordnung für die Bürger zu gewährleisten.
Prävention und Bürgerhinweise
Die Stadtpolizei Winterthur betont die Wichtigkeit, bei verdächtigen oder ungewöhnlichen Beobachtungen sofort die Behörden zu informieren. Die schnelle Meldung der Anwohnerin ermöglichte es der Polizei, rasch zu reagieren und die Situation zu klären, bevor sie möglicherweise eskalierte. Dies unterstreicht die Bedeutung der Bürgerbeteiligung an der öffentlichen Sicherheit.
Solche Vorfälle, bei denen sich Personen auf fremdem Privatgrund aufhalten, können für die Bewohner beunruhigend sein. Die Polizei rät dazu, in solchen Fällen nicht selbst einzugreifen, sondern immer die Notrufnummer zu wählen. Dies stellt sicher, dass professionelle Hilfe zur Verfügung steht und mögliche Risiken minimiert werden.
Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Polizei
Die Effizienz der Polizeiarbeit hängt oft von der guten Zusammenarbeit mit der Bevölkerung ab. Die Meldung dieser Anwohnerin ist ein Beispiel dafür, wie Bürger aktiv zur Aufrechterhaltung der Sicherheit beitragen können. Die Stadtpolizei Winterthur ist rund um die Uhr erreichbar, um auf Notfälle und Anliegen der Bevölkerung zu reagieren.
Es ist wichtig, dass sich Anwohner sicher fühlen können. Die Präsenz der Polizei und die schnelle Reaktion auf solche Meldungen tragen dazu bei, dieses Gefühl der Sicherheit zu stärken. Der Vorfall in Winterthur endete ohne weitere Komplikationen, was die effektive Arbeit der Einsatzkräfte unterstreicht.
- Immer die Polizei informieren bei fremden Personen auf Privatgrund.
- Eigene Sicherheit priorisieren und nicht selbst eingreifen.
- Die Notrufnummer 117 für Polizeieinsätze wählen.





