Die Appenzeller Bahnen (AB) führen vom 6. Oktober bis 2. November 2025 umfassende Infrastrukturarbeiten auf der Strecke Frauenfeld–Wil durch. Gleichzeitig realisiert der Kanton Thurgau Strassenbauprojekte. Der Schwerpunkt der Massnahmen liegt im Dorfzentrum von Wängi. Während der Sperrung verkehren Ersatzbusse. Für den Strassenverkehr sind Umleitungen vorgesehen.
Wichtige Punkte
- Totalsperrung der Bahnstrecke Frauenfeld–Wil vom 6. Oktober bis 2. November 2025.
- Schwerpunkt der Arbeiten liegt im Dorfzentrum von Wängi.
- Umfassende Erneuerung von Fahrbahn und Fahrleitung in Wängi.
- Zusätzliche Bauarbeiten in Münchwilen, Frauenfeld und Matzingen.
- Einschränkungen und Umleitungen für den Strassenverkehr.
- Ersatzbusse mit geänderten Fahrzeiten und provisorischen Haltestellen.
Infrastrukturprojekte in Wängi im Fokus
Das Dorfzentrum von Wängi ist der zentrale Punkt der anstehenden Erneuerungsarbeiten. Zwischen dem Kreisel Wängi und der Kreuzung Heiterschen erfolgt eine umfassende Modernisierung der Fahrbahn und der Fahrleitung. Diese Massnahmen betreffen nicht nur den Bahnverkehr, sondern führen auch zu erheblichen Einschränkungen für den Strassenverkehr.
Ab Montag, 29. September 2025, bis voraussichtlich Mitte November 2025 wird der Strassenabschnitt zwischen dem Kreisel Wängi und der Kreuzung Heiterschen nur einspurig befahrbar sein. Umleitungen sind grossräumig ausgeschildert. Anwohner, deren Zufahrt betroffen ist, erhalten separate Informationen. Eine detaillierte Übersicht der Verkehrsführung ist auf der Webseite der Appenzeller Bahnen unter www.appenzellerbahnen.ch/bauarbeiten verfügbar.
Faktencheck
- Dauer der Totalsperrung: 6. Oktober bis 2. November 2025 (4 Wochen).
- Hauptarbeitsbereich: Dorfzentrum Wängi (Kreisel bis Kreuzung Heiterschen).
- Strassenverkehrseinschränkung Wängi: Einspurig vom 29. September bis Mitte November 2025.
Weitere Bauvorhaben entlang der Strecke
Während der vierwöchigen Totalsperrung nutzen die Appenzeller Bahnen und das Tiefbauamt des Kantons Thurgau die Gelegenheit für weitere Bau- und Unterhaltsarbeiten. Entlang der gesamten Strecke zwischen Frauenfeld und Wil werden Unterhalts- und Stopfarbeiten durchgeführt. Diese Arbeiten sind entscheidend für die langfristige Betriebssicherheit der Infrastruktur.
Ein weiteres Projekt betrifft den Abschnitt zwischen den Haltestellen Münchwilen Pflegheim und Rosental. Dort ersetzen die Appenzeller Bahnen eine Stützmauer. Diese Massnahme ist notwendig, um die Stabilität des Bahndamms zu gewährleisten. Solche Projekte tragen massgeblich zur Sicherheit der Fahrgäste bei und reduzieren das Risiko von Betriebsunterbrechungen.
"Wir danken den Anwohnenden und Fahrgästen für ihr Verständnis während dieser wichtigen Bauphase. Die Arbeiten sind notwendig, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Infrastruktur langfristig zu gewährleisten", erklärten die Appenzeller Bahnen in einer Mitteilung.
Strassenbelagserneuerung und Hangsanierung
Am Wochenende vom 11. auf den 12. Oktober 2025 erneuert das kantonale Tiefbauamt den Strassenbelag beim Kreisel Münchwilen. Diese Arbeiten sind eng mit den Bahnprojekten abgestimmt, um Synergien zu nutzen und die Beeinträchtigungen zu minimieren. Die Koordination zwischen den verschiedenen Baustellen ist ein zentraler Aspekt der Planung.
Bei der Haltestelle Weberei Matzingen sanieren die Appenzeller Bahnen zudem einen Hangrutsch. Solche Sanierungen sind wichtig, um die Stabilität des Geländes neben den Gleisen zu sichern. Ergänzend erfolgen in der Stadt Frauenfeld Belagssanierungen auf Strassenabschnitten. Zudem erneuern die Bauarbeiter die Fugen entlang der Schienen auf einzelnen Strassenabschnitten. Diese Massnahmen verbessern die Fahrqualität und die Langlebigkeit der Infrastruktur.
Hintergrundinformationen
Die Appenzeller Bahnen investieren kontinuierlich in die Modernisierung ihrer Infrastruktur. Solche umfassenden Bauarbeiten sind notwendig, um den steigenden Anforderungen an Sicherheit und Pünktlichkeit gerecht zu werden. Die Zusammenarbeit mit kantonalen und kommunalen Behörden ermöglicht eine effiziente Durchführung der Projekte.
Die Strecke Frauenfeld–Wil ist eine wichtige Verbindung in der Ostschweiz. Die Erneuerungen tragen dazu bei, die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs in der Region zu steigern und die langfristige Verfügbarkeit der Strecke zu sichern. Laut den Appenzeller Bahnen sind dies unerlässliche Investitionen in die Zukunft der Mobilität.
Bahnersatz und Fahrgastinformationen
Während der Streckensperrung verkehren zwischen Frauenfeld und Wil Bahnersatzbusse. Die Abfahrtszeiten können leicht von den regulären Bahnfahrplänen abweichen. Fahrgäste sollten dies bei ihrer Reiseplanung berücksichtigen. Die Busse halten an zum Teil provisorischen Haltestellen, die entsprechend gekennzeichnet sind.
Die Appenzeller Bahnen empfehlen allen Fahrgästen dringend, den Online-Fahrplan vor Fahrtantritt zu konsultieren. Dort sind die aktuellen Abfahrtszeiten und Haltestellen der Ersatzbusse detailliert aufgeführt. Dies hilft, Wartezeiten zu vermeiden und die Reise reibungslos zu gestalten.
- Velomitnahme: Die Mitnahme von Velos in den Bahnersatzbussen ist nur möglich, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Dies kann nicht garantiert werden, insbesondere zu Stosszeiten.
- Fahrplan: Aktuelle Informationen sind unter www.appenzellerbahnen.ch/bauarbeiten abrufbar.
Die Appenzeller Bahnen bitten die Anwohnenden und Fahrgäste um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen. Diese Investitionen dienen der langfristigen Sicherung und Verbesserung des Bahnnetzes in der Region.





