Die Stadtpolizei Winterthur verzeichnete am vergangenen Wochenende mehrere Einsätze. Neben drei Autoeinbrüchen in der Nacht zum Samstag sorgten auch Sturmtief Amy und ein Selbstunfall einer Velofahrerin für polizeiliche Interventionen. Die Ereignisse zeigten die Bandbreite der Herausforderungen für die Einsatzkräfte in der Region.
Wichtigste Punkte
- Drei Autoeinbrüche in einer Nacht in Winterthur
- Fahrzeugscheiben eingeschlagen, Gegenstände entwendet
- Sturmtief Amy führte zu fünf Meldungen über Schäden
- Betrunkene Velofahrerin stürzte und verletzte sich leicht
Drei Autoeinbrüche in einer Nacht
In der Nacht auf Samstag, den 5. Oktober, kam es in Winterthur zu einer Serie von drei Autoeinbrüchen. Die Vorfälle ereigneten sich in unmittelbarer Nähe zueinander. Bei allen drei Fahrzeugen wurde eine Scheibe eingeschlagen, um Zugang zum Innenraum zu erhalten. Dies teilte die Stadtpolizei Winterthur in einer offiziellen Mitteilung mit.
Aus zwei der betroffenen Fahrzeuge wurden nach ersten Erkenntnissen Gegenstände entwendet. Die genaue Art und der Wert der gestohlenen Güter sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei hat Spuren gesichert und Zeugenbefragungen durchgeführt, um die Täter zu identifizieren.
Faktencheck: Autoeinbrüche
- Anzahl Einbrüche: 3
- Nacht der Taten: Freitag auf Samstag
- Tatort: Winterthur, nahe beieinander
- Vorgehen: Einschlagen der Fahrzeugscheiben
- Resultat: Gegenstände aus 2 Fahrzeugen gestohlen
Auswirkungen von Sturmtief Amy
Das Sturmtief Amy hielt die Stadtpolizei Winterthur ebenfalls auf Trab. Am Samstag gingen insgesamt fünf Meldungen über Sturmschäden ein. Die meisten dieser Meldungen betrafen umgeworfene Baustellenabsperrungen oder -gitter, die durch den starken Wind von ihrem Platz bewegt wurden.
Ein Vorfall in Oberwinterthur führte zu einer konkreten Beschädigung. Dort wurde die Motorhaube eines Autos durch ein umherfliegendes Objekt oder eine umstürzende Absperrung beschädigt. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Personenschäden im Zusammenhang mit den Sturmereignissen.
«Das Wochenende zeigte die vielfältigen Herausforderungen, denen sich unsere Einsatzkräfte stellen müssen. Von Kriminalität bis hin zu Naturereignissen sind wir stets gefordert, schnell und effektiv zu handeln», erklärte ein Sprecher der Stadtpolizei Winterthur.
Selbstunfall unter Alkoholeinfluss
In der Nacht auf Sonntag, den 6. Oktober, ereignete sich zudem ein Selbstunfall mit einer Velofahrerin. Gemäss Polizeimitteilung streifte die Frau einen Randstein und kam daraufhin zu Fall. Der Unfallort und die genauen Umstände werden noch untersucht.
Die Stadtpolizei stellte bei der 45-jährigen Velofahrerin fest, dass sie unter Alkoholeinfluss stand. Bei dem Sturz zog sich die Frau leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur Kontrolle und weiteren Behandlung in ein Spital gebracht. Der Vorfall unterstreicht die Gefahren von Alkoholkonsum im Strassenverkehr, auch für Velofahrer.
Hintergrund: Alkohol im Strassenverkehr
Alkohol am Steuer oder auf dem Velo beeinträchtigt die Reaktionsfähigkeit, die Koordination und das Urteilsvermögen. Dies erhöht das Unfallrisiko erheblich. In der Schweiz gelten je nach Verkehrsmittel unterschiedliche Promillegrenzen, deren Überschreitung zu Strafen führen kann. Für Velofahrer liegt die Grenze wie bei Autofahrern bei 0,5 Promille. Bei einem Selbstunfall unter Alkoholeinfluss können zudem versicherungstechnische Konsequenzen drohen.
Prävention und Sensibilisierung
Die Stadtpolizei Winterthur betont die Wichtigkeit von Präventionsmassnahmen. Im Bereich der Autoeinbrüche wird dazu geraten, keine Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen zu lassen und das Fahrzeug immer sorgfältig abzuschliessen. Auch das Parken an gut beleuchteten Orten kann das Risiko verringern.
Hinsichtlich des Sturmtiefs appelliert die Polizei an die Bevölkerung, bei starken Winden lose Gegenstände zu sichern und Vorsicht walten zu lassen. Bei Baustellen ist es Aufgabe der Betreiber, die Absperrungen sturmsicher zu gestalten.
Der Vorfall mit der Velofahrerin dient als Erinnerung an die Gefahren von Alkohol im Strassenverkehr. Die Polizei führt regelmässig Kontrollen durch und setzt auf Sensibilisierungskampagnen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten. Nüchtern am Steuer oder auf dem Velo zu sein, ist entscheidend für die eigene Sicherheit und die anderer.
- Tipp gegen Autoeinbrüche: Keine Wertsachen sichtbar lassen.
- Bei Sturm: Lose Gegenstände sichern.
- Verkehrssicherheit: Nie unter Alkoholeinfluss fahren.




