Die Gemeinde Embrach öffnet ihre Türen für die Einwohnerinnen und Einwohner. Am Montag, dem 27. Oktober, findet eine offene Gesprächsrunde statt, bei der Bürger ihre Anliegen, Fragen und Anregungen direkt mit der Gemeindepräsidentin Rebekka Bernhardsgrütter und dem Gemeindeschreiber Daniel von Büren besprechen können. Diese initiative Veranstaltung soll den direkten Dialog zwischen Verwaltung und Bevölkerung fördern.
Wichtige Punkte
- Direkter Austausch mit Gemeindepräsidentin und Gemeindeschreiber.
- Keine Anmeldung erforderlich für eine niederschwellige Teilnahme.
- Ziel ist die Förderung der Kommunikation zwischen Gemeinde und Bürgern.
- Regelmässige Termine sind auf der Gemeinde-Website und im Mitteilungsblatt zu finden.
Ein offenes Ohr für die Bevölkerung
Die Veranstaltung, die unter dem Titel «Offenes Ohr der Gemeinde Embrach» durchgeführt wird, bietet eine einzigartige Plattform. Sie ermöglicht es den Einwohnern, ihre Themen direkt an die Spitze der Gemeindeverwaltung heranzutragen. Ob Lob, Kritik oder konkrete Fragen – das Format ist bewusst breit angelegt.
Die Gemeindepräsidentin Rebekka Bernhardsgrütter und Daniel von Büren, der als Co-Geschäftsführer und Gemeindeschreiber fungiert, stehen den Bürgern persönlich zur Verfügung. Dies schafft eine unbürokratische Atmosphäre für den Austausch.
Fakten zur Veranstaltung:
- Datum: Montag, 27. Oktober
- Uhrzeit: 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr
- Ort: Dorfstrasse 7, Embrach
- Teilnahme: Ohne vorherige Anmeldung
Niederschwelliger Zugang und persönliche Gespräche
Ein zentrales Anliegen der Gemeinde ist es, den Zugang zu diesem Dialog so einfach wie möglich zu gestalten. Daher ist für die Teilnahme keinerlei vorherige Anmeldung notwendig. Jeder Bürger, der ein Anliegen hat, kann spontan vorbeikommen und das Gespräch suchen.
Dieses Format unterstreicht das Bestreben der Gemeinde, die Kommunikation zu intensivieren. Es soll eine Brücke zwischen den administrativen Aufgaben der Verwaltung und den täglichen Bedürfnissen der Einwohner schlagen. Die Gemeindeführung setzt auf Transparenz und Bürgernähe.
«Wir möchten unseren Einwohnern eine direkte Möglichkeit geben, ihre Anliegen persönlich vorzubringen. Ein offenes Ohr ist uns wichtig, um die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft besser zu verstehen und darauf eingehen zu können», erklärte Gemeindepräsidentin Rebekka Bernhardsgrütter bei einer früheren Gelegenheit.
Warum direkter Austausch wichtig ist
In einer Zeit, in der viele Interaktionen digital stattfinden, gewinnt der persönliche Kontakt an Bedeutung. Direkte Gespräche ermöglichen es der Gemeindeverwaltung, ein besseres Gefühl für die Stimmung und die Prioritäten in der Bevölkerung zu bekommen. Gleichzeitig können Missverständnisse schnell geklärt und konstruktives Feedback direkt aufgenommen werden.
Ein solcher Austausch trägt massgeblich zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei. Einwohner fühlen sich gehört und ernst genommen, wenn sie ihre Anliegen direkt mit den Verantwortlichen besprechen können. Dies fördert das Vertrauen in die lokalen Institutionen.
Hintergrund der Initiative
Die Idee zu solchen offenen Gesprächsrunden entstand aus dem Wunsch, die bürgerschaftliche Partizipation zu erhöhen. Immer mehr Gemeinden setzen auf Formate, die den direkten Kontakt zwischen Bevölkerung und Verwaltung erleichtern. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die lokale Demokratie lebendig zu halten und Entscheidungen auf einer breiteren Basis zu treffen.
Solche Initiativen sind oft ein Ergebnis des Feedbacks aus der Bevölkerung, die sich mehr Nähe zu den Entscheidungsträgern wünscht. Embrach reagiert damit auf einen allgemeinen Trend in der Schweizer Kommunalpolitik.
Regelmässige Termine und Zukunftsaussichten
Die offene Gesprächsrunde am 27. Oktober ist kein einmaliges Ereignis. Die Gemeinde Embrach plant, solche Veranstaltungen regelmässig anzubieten. Weitere Termine werden auf der offiziellen Website der Gemeinde sowie im Mitteilungsblatt veröffentlicht. Dies gibt allen Einwohnern die Möglichkeit, zu einem passenden Zeitpunkt teilzunehmen.
Die Kontinuität dieser Angebote zeigt das langfristige Engagement der Gemeinde, einen dauerhaften Dialog mit ihren Bürgern zu pflegen. Es ist ein Zeichen für eine moderne und bürgernahe Verwaltung, die aktiv auf ihre Bevölkerung zugeht. Das Ziel ist es, eine Kultur des Austauschs zu etablieren, die über einzelne Projekte oder spezifische Problemlagen hinausgeht.
- Vorteile für die Bürger: Direkte Einflussnahme, schnelle Antworten, Gefühl der Wertschätzung.
- Vorteile für die Gemeinde: Wertvolles Feedback, frühzeitige Erkennung von Problemen, Stärkung des Vertrauens.
Impulse für die Gemeindearbeit
Die gesammelten Anregungen und Rückmeldungen aus diesen Gesprächen fliessen direkt in die Arbeit der Gemeindeverwaltung ein. Sie dienen als wichtige Impulse für zukünftige Projekte, Anpassungen von Dienstleistungen oder die Überprüfung bestehender Regelungen. Ein solcher Bottom-up-Ansatz kann dazu beitragen, dass Entscheidungen besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Einwohner abgestimmt sind.
Es ist zu erwarten, dass die Gemeinde Embrach durch diese Gespräche wertvolle Einblicke gewinnt. Diese helfen dabei, die Lebensqualität in der Gemeinde weiter zu verbessern und auf die sich ändernden Anforderungen der Bevölkerung flexibel zu reagieren. Die Initiative ist ein Beispiel für aktive Bürgerbeteiligung im Kanton Zürich.





