Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Mittwoch in Eglisau zwei Männer verhaftet. Die Personen werden verdächtigt, ein Motorrad gestohlen zu haben. Das Fahrzeug wurde nach der Festnahme sichergestellt.
Die Ermittlungen zur Klärung weiterer möglicher Straftaten der beiden Beschuldigten sind im Gange.
Wichtige Punkte
- Zwei Männer in Eglisau nach Motorraddiebstahl verhaftet.
- Festnahme erfolgte nach kurzem Fluchtversuch und Sturz.
- Die Beschuldigten sind 34 und 24 Jahre alt und stammen aus Algerien.
- Ihr Aufenthaltsstatus in der Schweiz ist illegal.
- Ermittlungen zu weiteren möglichen Straftaten laufen.
Details zum Vorfall in Eglisau
Kurz nach 3 Uhr morgens am Mittwoch (17. September 2025) gingen bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich mehrere Anrufe ein. Die Meldungen betrafen zwei Personen, die sich verdächtig an parkierten Fahrzeugen in Eglisau aufhielten. Sofort wurden Polizeipatrouillen entsandt, um die Situation vor Ort zu überprüfen.
Beim Eintreffen der ersten Polizeikräfte versuchten die mutmasslichen Täter, sich der Festnahme zu entziehen. Sie bestiegen ein Motorrad, das sich später als gestohlen herausstellte, und versuchten zu flüchten. Die Verfolgung begann in den frühen Morgenstunden.
Fakten im Überblick
- Einsatzzeitpunkt: Mittwoch, 17. September 2025, kurz nach 3 Uhr.
- Tatort: Eglisau, Kanton Zürich.
- Beteiligte: Zwei Männer, 34 und 24 Jahre alt.
- Nationalität: Algerien.
- Aufenthaltsstatus: Illegal in der Schweiz.
Fluchtversuch und Festnahme
Während des Fluchtversuchs kam es zu einem Unfall. In einer Kurve verloren die beiden Männer die Kontrolle über das gestohlene Motorrad und stürzten zu Boden. Glücklicherweise wurde bei diesem Sturz niemand verletzt. Die Beamten konnten die Gelegenheit nutzen und die beiden Personen umgehend festnehmen.
Die festgenommenen Männer sind 34 und 24 Jahre alt. Beide stammen aus Algerien. Bei der Überprüfung ihrer Identität stellte sich heraus, dass sie sich illegal in der Schweiz aufhalten. Dies ist ein wichtiger Aspekt der weiteren Ermittlungen.
„Die schnelle Reaktion der Bevölkerung und der Einsatzkräfte führte zur erfolgreichen Festnahme der mutmasslichen Täter und zur Sicherstellung des gestohlenen Fahrzeugs.“
Laufende Ermittlungen und rechtliche Schritte
Die Kantonspolizei Zürich hat umgehend Ermittlungen aufgenommen. Es wird nun geprüft, ob die beiden festgenommenen Männer für weitere Straftaten verantwortlich sein könnten. Solche Abklärungen sind Standard bei Verbrechen, die von Personen mit illegalem Aufenthaltsstatus begangen werden.
Die Staatsanwaltschaft hat den Fall übernommen. Die beiden Beschuldigten müssen sich nun vor Gericht verantworten. Nach Abschluss des Strafverfahrens werden sie dem Migrationsamt des Kantons Zürich überstellt. Dort wird über ihren weiteren Verbleib entschieden, einschliesslich möglicher Ausschaffungsverfahren.
Hintergrundinformationen
Motorraddiebstahl ist in der Schweiz eine wiederkehrende Problematik. Die Kantonspolizei Zürich setzt verstärkt auf Prävention und rasche Reaktion, um solche Delikte einzudämmen. Die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung durch Meldungen verdächtiger Aktivitäten ist dabei von grosser Bedeutung für den Erfolg der Polizeiarbeit. Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität.
Zusammenarbeit der Behörden
Der Fall zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen der Kantonspolizei, der Staatsanwaltschaft und dem Migrationsamt. Diese Kooperation ist entscheidend für die effektive Strafverfolgung und die Regelung des Aufenthaltsstatus von Personen, die Straftaten begehen.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Weitere Informationen zum Fortschritt des Verfahrens werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Die Öffentlichkeit wird über relevante Entwicklungen informiert.





