Die Gemeinde Wangen-Brüttisellen hat ihre erfolgreichsten Jugendlichen des diesjährigen Knabenschiessens in Zürich gewürdigt. Dominik Engeli sicherte sich zum dritten Mal den Titel des besten Schützen der Gemeinde mit beeindruckenden 33 von 35 möglichen Punkten. Auch Michelle Marty und Emily Müller wurden für ihre hervorragenden Leistungen geehrt.
Wichtigste Erkenntnisse
- Dominik Engeli ist zum dritten Mal bester Schütze aus Wangen-Brüttisellen.
- Er erreichte 33 von maximal 35 Punkten beim Knabenschiessen.
- Michelle Marty und Emily Müller belegten gemeinsam den zweiten Platz.
- Insgesamt nahmen 15 Jugendliche aus der Gemeinde am Wettbewerb teil.
- Das Knabenschiessen ist ein fest etabliertes Zürcher Volksfest.
Traditionelle Ehrung im Gemeindehaus
Die Ehrung fand in feierlichem Rahmen im Gemeindehaus von Wangen-Brüttisellen statt. Gemeindepräsidentin Marlis Dürst und Gemeinderat René Zimmermann empfingen die Jugendlichen persönlich. Sie überreichten den erfolgreichen Teilnehmern den begehrten Wimpel «De Bescht us Wangen-Brüttisellen», offizielle Urkunden und kleine Präsente.
Diese jährliche Tradition unterstreicht die Wertschätzung der Gemeinde für das Engagement ihrer jungen Bürgerinnen und Bürger. Es ist ein Zeichen der Anerkennung für sportliche Leistungen und die Pflege lokaler Bräuche.
Faktencheck Knabenschiessen 2024
- Gesamtzahl Teilnehmer: 3'042 Jugendliche
- Teilnehmer aus Wangen-Brüttisellen: 15
- Dominik Engeli's Punktzahl: 33 von 35
- Michelle Marty und Emily Müllers Punktzahl: je 31 von 35
Dominik Engeli: Ein Seriensieger
Dominik Engeli aus Wangen hat sich als wahrer Seriensieger etabliert. Er durfte den Wimpel der Schützengesellschaft der Stadt Zürich bereits zum dritten Mal entgegennehmen. Seine konstanten Top-Leistungen sind bemerkenswert und zeugen von grossem Talent und Disziplin im Schiesssport.
"Es ist immer wieder eine Ehre, die Besten unserer Gemeinde auszuzeichnen. Dominik Engelis Leistung ist herausragend und ein Vorbild für alle jungen Schützinnen und Schützen", sagte Gemeindepräsidentin Marlis Dürst bei der Ehrung.
Seine 33 Punkte von maximal 35 möglichen Punkten sind ein hervorragendes Resultat. Es zeigt, wie präzise und konzentriert er beim Wettbewerb agiert hat.
Starke Leistungen auch bei den Mädchen
Neben Dominik Engeli zeigten auch Michelle Marty und Emily Müller beeindruckende Leistungen. Beide erzielten jeweils 31 Treffpunkte und belegten damit ex aequo den zweiten Platz auf der gemeindeeigenen Rangliste. Ihre Erfolge unterstreichen die breite Talentbasis in Wangen-Brüttisellen.
Die Teilnahme am Knabenschiessen ist für viele Jugendliche eine prägende Erfahrung. Es fördert nicht nur die sportlichen Fähigkeiten, sondern auch Konzentration, Verantwortungsbewusstsein und den Umgang mit Druck.
Das Knabenschiessen: Ein Zürcher Traditionsfest
Das Knabenschiessen ist fest im Zürcher Festkalender verankert. Es gehört zum Herbst wie das Sechseläuten zum Frühling. Der Anlass ist das grösste jährliche Volksfest in Zürich. Jedes Jahr zieht es Tausende von Besucherinnen und Besuchern an den Fuss des Uetlibergs.
Neben dem eigentlichen Schiesswettbewerb gibt es eine grosse Budenstadt und ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Teilnehmen dürfen alle 13- bis 17-jährigen Jugendlichen aus dem Kanton Zürich oder jene, die im Kanton Zürich zur Schule oder Berufsschule gehen. Sie kämpfen um den Titel des Schützenkönigs oder der Schützenkönigin.
Förderung der Jugend und lokaler Traditionen
Der Gemeinderat und die Abteilung Gesellschaft von Wangen-Brüttisellen gratulieren den drei Jugendlichen herzlich zu ihrer erfolgreichen Teilnahme. Solche Veranstaltungen sind wichtig für die Jugendförderung und die Bewahrung lokaler Traditionen.
Sie bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich in einem sportlichen Wettbewerb zu messen und gleichzeitig Teil eines grossen Gemeinschaftserlebnisses zu sein. Das Knabenschiessen verbindet Generationen und stärkt den Zusammenhalt in der Region.
Die guten Ergebnisse der Wangen-Brüttiseller Schützen sind ein Beleg für die gute Vorbereitung und das Engagement der Jugendlichen. Sie repräsentieren ihre Gemeinde würdig und tragen dazu bei, die lange Geschichte dieses traditionsreichen Festes fortzuschreiben.





