Die diesjährige Ausgabe der Ohlala-Show, Ohlala X, präsentiert sich als eine einzigartige Mischung aus Erotik, Kunst und Provokation. Gregory Knie, der Kopf hinter der Produktion, beschreibt sie als «sexy, crazy, artistic – Punkt». Die Aufführung, die Grenzen verschwimmen lässt, ist nur bis zum 9. November zu sehen und wird danach in dieser Form nicht wiederkehren.
Wichtige Punkte
- Ohlala X ist eine komplett neue Show, die Erotik, Kunst und Provokation verbindet.
- Gregory Knie wurde ursprünglich von Cirque du Soleils Zumanity inspiriert.
- Das Konzept entwickelt sich jedes Jahr weiter, um das Publikum zu überraschen.
- Die Show bietet ein immersives Dinner-Erlebnis und After-Partys.
- Ohlala X ist nur bis zum 9. November verfügbar.
Die Entstehung einer einzigartigen Vision
Die Idee zu Ohlala entstand aus dem Wunsch, etwas grundlegend anderes zu schaffen. Gregory Knie wollte die Schweizer Kulturszene aufmischen und neue Impulse setzen. Eine prägende Inspiration war dabei die Las Vegas-Show Zumanity des Cirque du Soleil, die heute nicht mehr existiert. Knie sieht Ohlala als eine der wenigen Produktionen in Europa, die dieses Format erfolgreich weiterführt.
Von Anfang an tourte die Show sowohl national als auch international. Überall schätzte das Publikum das einzigartige Erlebnis, das «sexy, crazy und artistic» ist. Diese drei Attribute bilden seit Beginn den Kern der Ohlala-Identität.
Wussten Sie schon?
Die Inspiration für Ohlala kam von der inzwischen eingestellten Cirque du Soleil Show Zumanity in Las Vegas.
Jede Show ein neues Erlebnis
Obwohl das Grundkonzept von Ohlala über die Jahre hinweg beibehalten wurde, wird jedes Jahr eine komplett neue Show inszeniert. Dies erfordert ständige kreative Arbeit und die Suche nach frischen Ideen. Gregory Knie betont, dass man sich nicht auf bisherigen Erfolgen ausruhen darf.
Neben der reinen Bühnenperformance bietet Ohlala heute ein umfassendes Erlebnis. Dazu gehören immersive Dinner-Angebote vor der Vorstellung sowie After-Partys an den Wochenenden. Ziel ist es, die Gäste jedes Jahr aufs Neue zu begeistern und zu überraschen.
«Wir suchen ständig nach neuen Ideen und setzen uns mit kreativen Köpfen zusammen. Manchmal gelingt es besser, manchmal weniger, aber das gehört dazu.» – Gregory Knie
Die Gratwanderung zwischen Ästhetik und Provokation
Der Slogan «Sexy, Crazy, Artistic» ist seit den Anfängen ein fester Bestandteil von Ohlala. Gregory Knie erklärt, dass die Interpretation dieser Elemente von Jahr zu Jahr variiert. Manchmal liegt der Fokus stärker auf dem «Crazy», manchmal mehr auf dem «Sexy» oder dem «Artistic». Diese drei Säulen bleiben jedoch unverzichtbar für die Identität der Show.
Die Shows bewegen sich oft an der Schnittstelle von Kunst, Erotik und Provokation. Das richtige Gleichgewicht zu finden, ist eine ständige Herausforderung. Knie spricht von einer bewussten und manchmal unbewussten Polarisierung, die er als positiv empfindet. Er betont die Notwendigkeit einer gewissen Offenheit beim Publikum.
Hintergrund: Die Familie Knie
Gregory Knie stammt aus einer traditionsreichen Zirkusfamilie. Obwohl er den Zirkus im Alter von sieben Jahren verliess, prägte ihn dieser Hintergrund stark. Die Verpflichtung zu Artistik auf höchstem Niveau ist tief in ihm verankert. Ohlala verbindet klassische Artistik mit modernen Elementen, um etwas Eigenes zu schaffen.
Ohlala X: Eine besonders runde Inszenierung
Die aktuelle Produktion, Ohlala X, hebt sich laut Gregory Knie besonders hervor. Er beschreibt sie als eine «besonders runde, dynamische Show». Sie verkörpert die Kernattribute «sexy, crazy, artistic» in ihrer reinsten Form. Wer diese spezifische Inszenierung erleben möchte, muss schnell sein. Nach dem 9. November wird sie in dieser Form nicht mehr aufgeführt.
Knie wünscht sich, dass die Zuschauer nach der Show inspiriert nach Hause gehen. Sie sollen Emotionen gespürt und einen Abend erlebt haben, der anders war als alle anderen. Es geht darum, Spass zu haben und einen unvergesslichen Moment zu teilen – sei es mit Partner, Freunden oder der Familie.
- Die Show ist eine Mischung aus Erotik, Kunst und Provokation.
- Einzigartiges Gesamterlebnis mit Dinner und After-Partys.
- Ständige Weiterentwicklung und neue Inszenierungen jedes Jahr.
- Die Produktion polarisiert bewusst und fordert Offenheit vom Publikum.
- Ohlala X ist die letzte Gelegenheit, diese spezifische Show zu sehen.
Das Erfolgsrezept: Ständige Weiterentwicklung
Die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, ist ein zentraler Pfeiler des Ohlala-Erfolgs. Gregory Knie und sein Team ruhen sich nicht auf Lorbeeren aus. Sie suchen aktiv nach neuen Talenten und kreativen Ansätzen. Das Publikum kommt nach all den Jahren immer noch, was die kontinuierliche Relevanz und Anziehungskraft der Show unterstreicht.
Die Produktion ist ein Beweis dafür, dass man mit Mut zu Neuem und der Bereitschaft zur Polarisierung ein treues Publikum aufbauen kann. Ohlala ist definitiv nicht langweilig, und genau das macht ihren Reiz aus.
Die Verbindung von traditioneller Zirkuskunst mit modernen Elementen schafft ein Genre, das es in dieser Form selten gibt. Es ist ein Spagat, der gelingt und die Zuschauer in seinen Bann zieht.





