Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Fehraltorf ZH hat in den frühen Morgenstunden des Dienstags für Aufregung gesorgt. Anwohner mussten evakuiert werden, während die Feuerwehr einen Dachstuhlbrand bekämpfte. Das betroffene Gebäude an der Obermülistrasse ist eines der sogenannten «Toblerone Häuser».
Wichtige Informationen
- Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in Fehraltorf ZH.
- Anwohner der Obermülistrasse wurden evakuiert.
- Brand wurde innerhalb von 30 Minuten gelöscht.
- Das betroffene Gebäude wurde erst vor sechs Monaten renoviert.
Frühe Morgenstunden: Flammen am Dach
Der Alarm erreichte die Einsatzkräfte um etwa 4 Uhr morgens. Ein aufmerksamer Nachbar bemerkte den Brand und informierte umgehend die Behörden. Er beschrieb die Situation als kritisch: «Der Dachstuhl brennt lichterloh.» Die Flammen waren deutlich sichtbar und der Rauch breitete sich schnell aus.
Trotz geschlossener Fenster drang der Rauch auch in benachbarte Wohnungen. Dies führte zu einer erhöhten Besorgnis unter den Anwohnern. Die schnelle Reaktion des Nachbarn war entscheidend für die rasche Alarmierung der Feuerwehr.
Faktencheck
- Uhrzeit der Meldung: ca. 4:00 Uhr morgens.
- Löschzeit: Nur 30 Minuten bis zur Feuerkontrolle.
- Betroffenes Gebäude: Eines der «Toblerone Häuser».
Evakuierung der Bewohner
Kurz nach der ersten Meldung wurden die Bewohner des Mehrfamilienhauses von der Feuerwehr aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. Diese Evakuierung war notwendig, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Anwohner versammelten sich ausserhalb des Gebäudes, während die Rettungskräfte mit den Löscharbeiten begannen.
Ein betroffener Anwohner schilderte die Situation:
«Wir sind von der Feuerwehr jetzt informiert worden und müssen nach draussen.»Die Evakuierung verlief geordnet und ohne grössere Zwischenfälle. Die Priorität lag auf dem Schutz der Menschen.
Renoviertes Gebäude betroffen
Das vom Brand betroffene Gebäude ist Teil einer markanten Häuserreihe an der Obermülistrasse, die im Volksmund als «Toblerone Häuser» bekannt ist. Besonders tragisch ist, dass das Haus erst vor etwa einem halben Jahr umfassend renoviert wurde. Solche Renovationen sind oft mit erheblichen Investitionen verbunden und sollen die Lebensqualität sowie den Wert der Immobilie steigern.
Der genaue Schaden am Gebäude ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Es wird geprüft, ob die kürzlich durchgeführten Renovierungsarbeiten in irgendeinem Zusammenhang mit dem Ausbruch des Feuers stehen könnten.
Schnelle und effektive Löscharbeiten
Die Feuerwehr traf rasch am Einsatzort ein und begann umgehend mit der Brandbekämpfung. Die Einsatzkräfte zeigten sich äusserst effizient. Bereits um 4:30 Uhr, nur 30 Minuten nach der ersten Meldung, war kein offenes Feuer mehr zu sehen. Dies ist ein Beleg für das professionelle Vorgehen der Feuerwehr.
Die schnelle Kontrolle des Brandes verhinderte eine weitere Ausbreitung auf andere Teile des Hauses oder benachbarte Gebäude. Die Bilder eines Leserreporters bestätigen, dass die Flammen zu diesem Zeitpunkt bereits gelöscht waren. Es folgten Nachlöscharbeiten und die Kontrolle auf Glutnester.
Hintergrund Fehraltorf
Fehraltorf ist eine Gemeinde im Kanton Zürich, Schweiz. Sie liegt im Zürcher Oberland und zählt rund 8.800 Einwohner. Die Gemeinde zeichnet sich durch eine Mischung aus ländlichem Charme und guter Anbindung an städtische Zentren aus. Ereignisse wie dieser Brand sind in der ruhigen Gemeinde eher selten und sorgen für grosse Aufmerksamkeit.
Weitere Schritte und Ermittlungen
Nachdem das Feuer gelöscht war, konzentrierten sich die Behörden auf die Sicherung des Brandortes und die Ursachenforschung. Die Kantonspolizei Zürich hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird untersucht, wie es zu dem Dachstuhlbrand kommen konnte.
Die Bewohner des Hauses werden in der Zwischenzeit betreut. Es ist noch unklar, wann sie in ihre Wohnungen zurückkehren können. Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von Brandprävention und schnellen Einsatzkräften in Notfällen.
- Die Brandursache wird von der Kantonspolizei Zürich ermittelt.
- Schadenshöhe und Wiederherstellungsdauer sind noch unbekannt.
- Die Evakuierten werden vorübergehend untergebracht.
Die Gemeinde Fehraltorf und die Rettungsdienste haben schnell und koordiniert reagiert. Dies trug massgeblich dazu bei, schlimmere Folgen zu verhindern und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Weitere Informationen werden erwartet, sobald die Ermittlungen Fortschritte machen.





