Der Kanton Zürich bereitet sich auf ein besonderes Ereignis vor: Am 31. Oktober 2025 findet der erste Zürcher Apfelwähentag statt. Diese Initiative der Zürcher Landfrauen zielt darauf ab, die regionale Backtradition zu ehren und gleichzeitig die wichtige Arbeit der Organisation im Kanton zu präsentieren.
Wichtige Punkte
- Erster Zürcher Apfelwähentag am 31. Oktober 2025.
- Die Zürcher Landfrauen organisieren den Anlass.
- Ziel ist die Pflege von Traditionen und die Gewinnung neuer Mitglieder.
- An 30 Standorten im ganzen Kanton werden Apfelwähen angeboten.
- Die Veranstaltung findet von 9.00 bis 12.30 Uhr statt.
Tradition und Gemeinschaft im Fokus
Die Apfelwähe ist mehr als nur ein Kuchen; sie symbolisiert den Herbst, die Ernte und die kulinarische Geschichte der Region. Die Zürcher Landfrauen nutzen diesen Bezug, um einen Tag zu schaffen, der diese Werte in den Vordergrund rückt. Es ist eine Gelegenheit, die Bedeutung lokaler Produkte und handwerklicher Fähigkeiten zu unterstreichen.
Pamela Walther von den Zürcher Landfrauen betont die vielschichtigen Ziele des Tages. «Der Apfelwähentag ist für uns eine wunderbare Gelegenheit, Traditionen zu pflegen, lokale Spezialitäten zu präsentieren und gleichzeitig zu zeigen, wer wir sind und was wir tun», erklärt sie. Der Anlass soll sowohl Einheimische als auch neue Interessenten ansprechen.
Interessanter Fakt
Die Apfelwähe ist eine traditionelle Schweizer Spezialität, die oft mit regionalen Äpfeln und frischem Teig zubereitet wird. Ihre Beliebtheit steigt besonders in den Herbstmonaten.
Einladung an 30 Standorten
Am 31. Oktober 2025 öffnen sich die Türen an 30 verschiedenen Standorten im gesamten Kanton Zürich. Von 9.00 Uhr morgens bis 12.30 Uhr mittags haben Besucher die Möglichkeit, frisch gebackene Apfelwähen zu geniessen und mehr über die Arbeit der Landfrauen zu erfahren. Die genauen Adressen der Verkaufsstellen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Diese breite Abdeckung stellt sicher, dass möglichst viele Menschen im Kanton die Gelegenheit haben, an diesem besonderen Tag teilzunehmen. Es ist eine logistische Herausforderung, die das Engagement und die Organisationskraft der Landfrauenverbände unter Beweis stellt. Die Vielfalt der Standorte spiegelt die dezentrale Struktur und die lokale Verankerung der Organisation wider.
«Wir möchten die Menschen zusammenbringen und ihnen zeigen, wie wichtig regionale Produkte und gelebte Traditionen für unsere Gemeinschaft sind.»
Engagement und Nachwuchsförderung
Neben der Bewahrung kulinarischer Traditionen verfolgen die Zürcher Landfrauen mit dem Apfelwähentag zwei weitere wichtige Ziele: Sie möchten ihr Engagement in der Region vorstellen und neue Mitglieder gewinnen. Die Landfrauen leisten einen bedeutenden Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben in ländlichen Gebieten. Sie organisieren Kurse, Veranstaltungen und unterstützen lokale Projekte.
Die Gewinnung neuer Mitglieder ist entscheidend für die Zukunft der Organisation. Durch solche öffentlichen Veranstaltungen können jüngere Generationen und neue Bewohner des Kantons auf die vielseitigen Aktivitäten und die Gemeinschaft der Landfrauen aufmerksam gemacht werden. Es geht darum, das Wissen und die Werte an die nächste Generation weiterzugeben.
Hintergrund der Landfrauen
Die Landfrauenverbände in der Schweiz sind wichtige Stützen der ländlichen Gesellschaft. Sie setzen sich für die Interessen der Frauen im ländlichen Raum ein, fördern die Kultur, bilden weiter und stärken den Zusammenhalt in den Gemeinden.
Regionale Produkte und lokale Wirtschaft
Der Apfelwähentag fördert nicht nur die Tradition, sondern auch die regionale Wirtschaft. Die verwendeten Äpfel stammen oft von lokalen Bauernhöfen, was die Wertschöpfungskette in der Region stärkt. Dies unterstreicht die Philosophie der Landfrauen, die sich für nachhaltige und lokale Produktion einsetzen.
- Förderung lokaler Apfelproduzenten.
- Stärkung des Bewusstseins für regionale Lebensmittel.
- Unterstützung kleiner Bäckereien und Hofläden.
Der Kauf einer Apfelwähe an diesem Tag ist somit nicht nur ein Genuss, sondern auch ein Beitrag zur Unterstützung der lokalen Landwirtschaft und des Handwerks. Es ist ein Beispiel dafür, wie Traditionspflege und wirtschaftliche Förderung Hand in Hand gehen können.
Blick in die Zukunft
Der erste Zürcher Apfelwähentag soll ein Erfolg werden und sich als fester Bestandteil im Jahreskalender etablieren. Die Zürcher Landfrauen hoffen, dass dieser Tag nicht nur die Freude am Backen und Geniessen weckt, sondern auch das Bewusstsein für ihre Arbeit und die Bedeutung von Gemeinschaft und regionaler Identität stärkt. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich dieser neue Traditionstag in den kommenden Jahren entwickeln wird.





